02.06.2013

'Mich finden', daß ist die Mission meiner langen Reise (zu mir selbst)

Erfolge sind immer mal wieder zu verzeichnen, aber auch Verluste, Enttäuschungen und Hindernisse.
Werde ich am Ende oder vielleicht sogar schon irgendwann zuvor triumpfieren können?
Mich freuen können? An dem Moment des Glücks und nicht erst wieder im Blick zurück erkennen wie wertvoll dieser Augenblick/Moment war? Ich sehne mich danach frei zu sein, frei zu werden, in Gedanken, im Leben und dem ganzen Rest. Ist das zu viel? Will ich zu viel oder zu wenig? Verlange ich zu viel oder zu wenig? Von mir, aber auch von anderen? Vom anderen? Von anderen Leben, daß ich versuche mir aufzubauen und doch immer wieder stolpere und von dem nichts habe als eine Ahnung, eine Vision, eine Hoffnung.
Traumlos will ich meinen Traum leben, in ihn fallen, durch in Fallen, in die Wirklichkeit.
Aber was bin ich bereit dafür zu geben? Wieviel Risiko? Wieviel Liebe, wieviel Schmerz? Wieviel Glück und Leid? Und wieviel von mir bin ich bereit aufzugeben um mich dann wie 'Phönix aus der Asche' wieder zu erheben. Stolz, stark und klar. Und glücklich, hoffentlich, hoffentlich auch das.

Ich möchte fallen, dem Himmel entgegen, aber eine Frage bleibt (für den Moment):

Was passiert mit einem Menschen, wenn er sein altes Schicksal verliert und das neue noch nicht erlangt hat?

aus 'Wächter der Nacht' von Sergey Lukianenko

Schau mir in die Augen, kannst Du meine Seele sehen? Denn manchmal kann nicht einmal ich selbst sie noch fühlen...

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